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      Die Anzahl an wissenschaftlichen Zeitschriften ist fast unüberschaubar. Zu fast jedem Teilgebiet der Wissenschaft gibt es in der Regel mehrere Fachzeitschriften. Wissenschaftliche Fachzeitschriften haben dabei in der Regel einen eng gesteckten Rahmen darüber, was sie veröffentlichen und was nicht. Zum einen ist dies eine Thematische Spezialisierung, auf die sich eine bestimmte Zeitschrift festlegt, zum anderen müssen Artikel, die in einer wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlicht werden einer Prüfung durch die Editoren stand halten. Da diese Editoren in aller Regel selbst angesehenen Grössen eines Fachs sind, sind in Zeitschriften veröffentliche Artiken in der Regel von hoher Qualität und Authorität. Zeitschriften sind gerade deshalb für den wissenschaftlichen Diskurs unverzichtbar, da sie eine wichtige Platform für den Austausch zwischen den Wissenschaftlern eines Fachs darstellen.
      In den letzten Jahren sind allerdings, bei gleichbleibenden oder sinkenden Etat der Bibliotheken, die Beschafungskosten für Zeitschrifen beständig gestiegen. Um einen Ausweg aus dieser Kriese zu finden, wurden zahlreiche elektronische Zeitschriften gegründet. Dabei lassen sich 3 Gruppen unterscheiden:
      Zum einen sinde dies einfach digitale Versionen der herrkömlichen Zeitschriften, die über das Netz kostenpflichtig abgerufen werden können. Grosse Portale, bei denen viele dieser Zeitschriften recherchiert werden können sind beispielsweise EBSCO oder ScienceDirekt.
      Die 2. Gruppe bilden die sogenannten "Peer Reviewed electronic Journals". Diese Zeitschriften können dabei kostenlos über das Netz abgerufen und recherchiert werden. Die anfängliche Schwemme Elektronischer Zeitschrifen dieser Art ist allerdings recht schnell abgeflaut, als sich die Betreiber Gedanken über die längerfristige Finanzierung machen mussten. Aufgrund dieser Selektion konnten sich nur wenigere, von der Fachwellt aktzeptierte Zeischriften halten.
      Die letzte Gruppe bilden Zeitschriften, bei denen die Finanzierung von den Wissenschaftlern getragen wird, die in der Zeitschrift veröffentlichen wollen. Um in einer solchen Zeitschrift veröffentlichen zu können müssen die Wissenschftler die Kosten für ihre veröffentlichungen selbst tragen. Durch diese Vorgehensweise bleibt die Zeitschrift für die wissenschaftliche Öffentlichkeit und interessierte Laien weiterhin frei verfügbar, allerdins ist (bei entsprechenem Ansehen der Zeitschrift) die längerfristige Finanzierung sicher gestellt.

      Wichtigster Ausgangspunkt um wissenschaftliche Zeitschriften im deutschsprachigen Raum ausfindig zu machen ist dabei die Elektronische Zeitschriftenbibliothek (EZB). In Ihr werden auf elektronische Fachzeitschriften aller 3 Arten verwiesen.

    • EZB (Elektronische Zeitschriften Bibliothek)

    Frei Abrufbare Elektronische Zeitschriften, die im informationwissenschaftlichen Kontext relevant sind:

    Verzeichnisse zur Suche von Elektronischen Zeitschriften


    Version 4.0 beta (Update: 22.10.2005) Verfasser: Sebastian Böll und Martin Lapp